Being pregnant, Schwanger sein

In Being prägnant setzen sich die Fotografin Ulrike Wieser und Christina Regorosa (Text) mit dem Thema Schwangerschaft auseinander.

Die  Ausstellung bietet Raum zur Reflektion zum Thema Schwangerschaft.  Sie findet im Nanaya, Verein für das Leben mit Kindern,  Wien, statt. Eine Nachfolgeausstellung gibt es 2012 durch die Vermittlung der Geburtsallianz in Deutschland, in der  St.Barbara-Klinik, Am Heessener Wald.

Es erscheint ein Buch in 13×18 cm, das bei Ulrike Wieser zu erwerben ist.

Hebammen im Porträt

Anläßlich des 25-jährigen Jubiläums begleitete Ulrike Wieser die Hebammen des Hebammenzentrums Wien Alsergrund bei ihrer Arbeit.

Sie fotografierte sie einzeln und in ihren täglichen Arbeitssituationen. Kurse, Beratungsgespräche und auch eine Geburt dokumentierte die Fotografin. In persönlichen Gesprächen erzählten die Hebammen über ihren Beruf, ihre Erlebnisse und ihren Arbeitsalltag. Dazu wurden die Hebammen gebeten, drei typische „Werkzeuge“ mitzubringen.

Ziel der Ausstellung ist es, einen Einblick in das Arbeitsleben der Hebammen zu geben: Welche Persönlichkeiten haben diesen Beruf gewählt? Welche Bereiche deckt der Beruf der Hebamme ab? Was fasziniert eine freie Hebamme an ihrem Beruf? ist der beruf der hebamme im Gesicht sichtbar? Gemeinsam mit Susi Bali setzte Ulrike Wieser das Ausstellungsprojekt in einer kurzen Computerprojektion um. Diese ist auf YouTube zu sehen.

Die Ausstellung wurde gesponsert von:

Die Nachfolgeausstellung findet im Nanaya, im Nanaya, Verein für das Leben mit Kindern,  Wien, statt. Dazu gibt es ein Wordcafé und Interviews durch die Journalistin Ina Weber. Vielen Dank für die wunderbare Zusammenarbeit mit dem Nanaya!

Kübra

Zitat aus dem Blog der Wiener Einkaufsstraßen:

„Im Brunnenviertel gibt es viel zu sehen und zu entdecken. Zum Beispiel das Schaufenster in der Neulerchenfelder Straße 52:  Fantastische Figuren und märchenhafte Szenen sind hinter dem Glas mit Feingefühl und Liebe zum Detail arrangiert. Unwillkürlich bleibt der Blick daran hängen. Welche Geschichten darin wohl erzählt werden? Die kleinen, sorgfältig zusammengestellten Charaktere behalten ihre Geheimnisse für sich.

Eine der Erzählungen hinter dem Schaufenster erwacht jetzt zum Leben. In diesem Video sehen Sie die Geschichte der kleinen Kübra, die einen großen Traum hat. „Kübra“ ist ein multimediales Storytelling-Projekt von Sprachkistl und Ulrike Wieser. Mit ihrem vielseitigen Schaufenster tragen die beiden zur Faszination des Brunnenviertels bei.“

Herzlichen Dank an die Renate Ehrenhöfer, die die wunderbaren Figuren erstellt hat, und an Mara Wieser (Foto und  Klavier).

Bilder der Sprachen

Beim StraßenKunstFest 2017 wurde der Brunnenmarkt zur Freiluftgalerie.
Die Idee, dass Wörter im Sinne der Semiotik eine symbolhafte Bedeutung in jeder Kultur und Sprache andere Bedeutung haben, wurde mit Hilfe von Fotografien bildhaft umgesetzt.

Eine reine Übersetzung von Wörtern mit einem Wörterbuch kann der eigentlichen Bedeutung nicht vollständig gerecht werden kann. Die Bilder, die bei der Verwendung der Wörter entstehen sind von unserer Kultur, Sprache, Familie etc. geprägt. Wir wollten die verschiedenen Assoziationen in einigen Sprachen des Brunnenviertels eruieren und sie dann bildlich darstellen. Zum Beispiel:
Auf Deutsch könnte eine Assoziation für Brot sein: dunkel, knusprig, körnig, frisch mit Butter.
Auf Rumänisch heißt Brot Pâine, die Assoziation hier: weiß, warm, innen weich, außen knusprig und golden

Cristina Sann (Sprachkistl) hat Menschen aus verschiedenen Kulturen danach gefragt, was sie mit einzelnen Wörtern in ihrer Sprache verbinden.
Im nächsten Schritt setzte die Fotografin Ulrike Wieser diesen Assoziationen in Fotos um, die eben diese Assoziationen bildhaft darstellten.

Um dem Anspruch des Interkulturellen gerecht zu werden, wurden Plakate mit Bildern und den entsprechenden Bedeutungen auf dem Brunnenmarkt am 20.5.2017 öffentlich zum großen Teil an den Ständen des Marktes präsentiert. Es wurde sich zu Nutze gemacht, dass am Brunnenmarkt sehr viele Menschen aus den unterschiedlichsten Kulturen tagtäglich zusammenarbeiten.

Jedes Bild war mit einem QR Code versehen, mit dessen Hilfe ein Voting für das beste Bild gemacht werden konnte. Dieser Poll wurde am 16.Juni 2017 geschlossen und ein Gewinner ausgelost, der das von ihm höchst bewertete Poster als Preis im Rahmen der Finissage am 16.Juni.2017 bekam.
Bei der Finnisage wurden nochmals alle Bilder im Studio Neulerchenfelder Straße 52 ausgestellt.

Wildkraut statt Unkraut

Kulinarik und Volksmedizin in Ottakring
Essbare Wildkräuter im urbanen Raum

Im Jahreszyklus begleiteten die Kräuterpädagogin und Ernährungswissenschafterin Karoline Grün und die Fotografin Ulrike Wieser essbare Wild- und Heilpflanzen in ihrem Wachstum und in ihrer Entwicklung in Ottakring fotografisch und botanisch.

Wir wollten in einer Fotoserie darauf aufmerksam machen, von welcher Vielfalt wir täglich umgeben sind und das Bewusstsein dafür schärfen. „Wildkraut statt Unkraut“ sollte Menschen sinnlich dazu anregen ihre täglichen Wege in Ottakring vermehrt wahrzunehmen. Ziel des Projekts war es, unsere grünen Begleiter in Wien sichtbar zu machen und das Interesse für Pflanzen zu wecken. Eine umweltbewusste Nutzung unserer Grünanlagen wurde durch das Projekt angestoßen.

Die Fotos des Projekts wurden beim StraßenKunstFestes 2018 am Yppenplatz ausgestellt.

Johanna Dohnal

im Porträt von 21 Frauen
aus taktischen gründen leise zu treten, hat sich noch immer als fehler erwiesen

Ausstellung von Ulrike Wieser und Susanne Kompast
Fotoausstellung und Lichtinstallation
im KUBUS EXPORT- der Transparente Raum

Die Fotografin Ulrike Wieser erstellte 21 Porträtfotos von Frauen, die zu Johanna Dohnals Erbe interviewt wurden. Das Resultat ist ein Porträt von Johanna Dohnal, das von den interviewten Frauen erstellt wurde.

Die Fotos wurden mit einer Lichtinstallation, die aus der Interaktion mit den Frauen unter Anleitung der Künstlerin Susanne Kompast entstand, im KUBUS EXPORT ausgestellt.

Hier ein wunderbarer Artikel von Sarah Iris Mang.

Fotoporträts und Interviews von: Luna Al-Mousli, Daniela Bergthaler, Susi Bali, Tamara Boya,  Rosemarie Ertl, Eva Geber,  Anja Gerhartl, Johanna Hofer, Irmtraut Karlsson, Sandra Konstatzky, Sarah Iris Mang, Maria Mesner, Gabriele Plattner, Susanne Riegler, Susanne Scholl, Susi Staller, Alina Stix, Christine Stromberger, Eva Testor, Lisa Udl, Claudia Unterweger

Die Ausstellung wurde von Eva Weißmann (Bezirksvorstehung-Stv. Ottakring), Dr.in Christine Stromberger (ehem. Büro Ministerin Dohnal) und Steffi Lamp (Bezirksrätin Ottakring) eröffnet.

Sponsoring und Förderungen:
Berzirkskulturförderungen der Bezirke Ottakring und Josefstadt, Cyberlab, Staud’s, SPÖ Josefstadt

Gemeinsam mit der Historikerin Melanie Dejnega beschäftige ich mich derzeit mit einem Projekt zum Thema Behinderung und sog. „Aktion T4“ in Tirol.

Johanna Dohnal

im Porträt von 21 Frauen
aus taktischen gründen leise zu treten, hat sich noch immer als fehler erwiesen

Ulrike Wieser und Susanne Kompast interviewten 21 Frauen zu Johanna Dohnals politischem Wirken. Durch die Audio-Interviews entstand ein Porträt von Johanna Dohnal und ihrer politischen Tätigkeit. Nach den Gesprächen, die im Fotostudio von Ulrike Wieser stattfanden, nahm Ulrike Wieser jeweils ein Portraitfoto der interviewten Frauen auf.

Ab 27. 6. werden die Bilder und Interviews im ega: frauen im zentrum ausgestellt.
Im Ausstellungsraum die Lichtinstallation Frauennetz von anwesenden Frauen unter Anleitung von Susanne Kompast umgesetzt.

Ziel der Ausstellung Johanna Dohnal im Porträt von 21 Frauen ist es, das Wirken von Johanna Dohnals Politik auf die heutige Zeit erfahrbar zu machen, vor allem für jüngere Generationen.

Porträtiert und interviewt wurden: Luna Al-Mousli (Autorin), Daniela Bergthaler (Editorin einer Johanna Dohnal Aktion), Susi Bali (Selbstverteidigungstrainerin), Tamara Boya (Lehrerin), Rosemarie Ertl (Frauenberatung), Eva Geber (AUF – feministisches Magazin), Anja Gerhartl (Sozialarbeiterin), Johanna Hofer (FrauenLesbenzentrum Wien), Irmtraut Karlsson (Autorin, Staatssekretariat für allgemeine Frauenfragen), Sandra Konstatzky (Leiterin der Gleichbehandlungsanwaltschaft Wien), Sarah Mang (IntAkt Künstlerin), Maria Mesner (Leiterin des Johanna Dohnal Archivs, Professorin am Institut für Zeitgeschichte), Gabriele Plattner (Leiterin Frauenhaus Tirol), Susanne Riegler (Filmemacherin), Susanne Scholl (Journalistin), Susi Staller (Landschaftsplanerin), Alina Stix (Arge Wirtschaftsfrauen), Christine Stromberger (Psychologin, Mitarbeiterin von Frauenministerin Johanna Dohnal), Eva Testor
(Kamerafrau), Lisa Udl (Geschäftsführerin Ninlil), Claudia Unterweger (Jounalistin, Moderatorin).

Dr.in Maria Mesner, Leiterin des Johanna Dohnal Archivs, bezeichnet Johanna Dohnal als „eine konsequente Netzwerkerin.“ Das durch ihre Politik entstandene „Wurzelwerk ist in vielen heutigen Institutionen wahrzunehmen.“ Ein wichtiger Punkt war „in ihrer Politik Frauen mit unterschiedlichen Lebensqualitäten einen Platz einzuräumen.“

„In Anbetracht dessen, wie lange das Patriarchat ‚Regie führte’, ist es nicht verwunderlich, dass der Weg einer Strukturwandlung ein langer ist – fünf Schritte vor, drei zurück.“…
Johanna Dohnal setzte einen Meilenstein, an dem kein Weg vorbeiführt.“ Eva Testor